Werwölfe
 

 

Die Angst vor Werwölfen: Wann wird man zum unberechenbaren „Tier“?

 

 

Bei den Filmen, in denen Menschen zu Werwölfen mutieren, handelt es sich fast ausschließlich um Horrorfilme. Ist alles nur Trick und Film oder stecken dahinter auch echte Fakten und wahre Begebenheiten? Wir sind der Geschichte der Werwölfe nachgegangen und sind zu erstaunlichen Erkenntnissen gekommen.

Werfwölfe

Werwölfe

 
Einen Werwolf kannte man schon vor mehreren Jahrhunderten als abscheuliches und gefährliches Wesen. Auch wusste man schon in früherer Zeit, dass Menschen zu Werwölfen werden, wenn sie von einem anderen Werwolf gebissen werden. Folglich hatten die Menschen vor Werwölfen schon damals sehr große Angst. Heute kennt man Werwölfe nahezu gar nicht mehr. Doch gibt es immer noch einen Grund, um Angst vor Werwölfen zu haben?

 

 

Zuallererst ist es wichtig zu wissen, dass es Werwölfe nur bei Dunkelheit gibt. Ist man als Mensch von einem Werwolf gebissen worden, verwandelt man sich also nicht sofort in einen Werwolf, sondern erst, sobald die Dunkelheit einbricht. Nachdem man dann in der Nacht sein Unwesen getrieben hat, verwandelt man sich mit Erscheinen des ersten Sonnenstrahls wieder zurück in einen normalen Menschen. Damals und auch noch heute wird dieses Wesen, in das sich die Menschen in der Nacht verwandeln, als unheilvoll und raubtierhaft beschrieben. Viele berichten auch von leuchtenden Augen, die das Tier noch gefährlicher aussehen lassen. Der Werwolf macht – wenn er sich in der Nacht verwandelt hat – vor gar nichts Halt. In einigen Fällen sollen sogar engere Familienangehörige oder Freunde vom Wolf angegriffen worden sein. Es scheint, als würden die Werwölfe keinen eigenen Verstand besitzen, sondern nur gesteuert werden. Der Werwolf verwandelt sich in den frühen Morgenstunden wieder in einen Menschen zurück und weiß im Anschluss daran oftmals nichts mehr von seiner nächtlichen Jagd. Es wird erzählt, dass der Mensch immer häufiger zum Werwolf mutiert, wenn er nicht geheilt wird. Nach einiger Zeit hat er sich dann völlig zum brutalen Werwolf gewandelt.

Galileo Mystery – Werwölfe – Teil 1


 

 
Wann und wo war der Werwolf verbreitet?

 

 

Vorrangig im Mittelalter waren die brutalen und rücksichtslosen Bestien bekannt. Wie einige Sagen und Geschichten behaupten, verwandelt sich der Mensch genau zu Vollmond in einen Werwolf. Einige meinen auch, dass diese Tiere bis zu zwei Meter groß werden. Verbreitet war die Werwolf-Theorie vor allem in Europa.

 

Die unbesiegbaren Bestien

 

Die Menschen waren damals darüber hinaus der Meinung, dass die Bestien beinahe unbesiegbar wären. Würde man sie in irgendeiner Weise schlagen oder verletzen, würden sie sich innerhalb von Sekunden wieder von der Verletzung erholen und danach umso aggressiver sein. Auch behaupteten die Menschen, dass ein Werwolf nur mit einer Silberkugel erschossen werden könnte. Inwiefern das der Wahrheit entspricht, kann in heutiger Zeit natürlich nicht mehr herausgefunden werden. Man geht aber sehr stark davon aus, dass es sich dabei nur um ein Gerücht gehandelt hat.

 

Behinderte wurden als Werwölfe bezeichnet

 

Vor allem Behinderte hatten es im Mittelalter alles andere als leicht. Es setzte sich nämlich schnell das Gerücht durch, dass Tollwutkranke auch Werwölfe seien. Da die Medizin damals noch ganz am Anfang stand, glaubten die Menschen aufgrund der Symptome der Tollwutkranken daran, dass es sich dabei um Werwölfe handeln würde. Einige Symptome sind zum Beispiel das Beißen, die Angst vor Wasser und der starke Durst, der zu Schluckkrämpfen führt.

 

Die Feinde der Werwölfe

 

Als Feind des Werwolfes wird in Filmen, Büchern und auch in einigen Sagen der Vampir dargestellt. Warum es gerade Vampire sind, die als Erzfeinde der Werwölfe gelten, ist bis heute leider noch unklar. Andere Feinde als den Vampir sind bisher nicht bekannt.

 

Werwölfe heute

 

In heutigen Tagen gibt es unseren Angaben zufolge keine Werwölfe mehr. Die Bestien sind langsam, aber konstant ausgestorben, sodass es heute keine Tiere mehr dieser Art geben kann. Ob sie sich allerdings nicht irgendwo in den weiten Wäldern der Welt versteckt halten, weiß wahrscheinlich niemand. Experten halten die Chance, dass es noch Werwölfe, wie man sie aus früheren Jahrhunderten kennt, gibt, auch für äußerst unwahrscheinlich. Klar ist nur, dass es für die Menschen früher enorm schwierig gewesen sein muss. Keiner wusste schließlich, warum die Verwandlung wirklich passierte und wie sie funktionierte. Heute wären unsere Forscher wahrscheinlich dazu in der Lage, entsprechende Informationen zu liefern.

 

Aus Filmen kennt man die Bestien als brutal mit blutverschmierten und scharfen Zähnen. So wie die Werwölfe in diesen Filmen gezeigt werden, sollte man sich die Tiere allerdings nicht vorstellen. Vieles ist stark übertrieben, um die Zuschauer zu schockieren.


  Quelle: Galileo

http://www.myvideo.at/watch/5025751

 
 
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